Pneumatikzylinder oder -kolben sind mechanische Elemente, die die Energie von Druckluft in kinetische (Bewegung), lineare oder rotatorische Energie umwandeln. Diese Zylinder führen Bewegungen aus: Linear-, Dreh- und Winkelbewegungen, Vorschub und Hub. Sie haben die Macht, augenblickliche Richtungsänderungen vorzunehmen.
Die Funktion von Pneumatikzylindern kann einfach oder doppelt wirkend sein. Ihr Durchmesser reicht von 6 bis 320 mm und sie können eine Kraft von 3 bis 55.000 Nw ausüben. Die Geschwindigkeit reicht von 25 mm/sg bis 1 mt/sg.
Bei den Arten von Pneumatikzylindern kann es sich um Standardtypen handeln, die den Normen ISO-6431, ISO-6432, ISO-21287, ISO-15552 VDMA und CNOMO entsprechen, kompakte geführte Zylinder, Greifzylinder, Teleskopzylinder, Zylinder mit Hohlschaft für Vakuum, Drehzylinder, kolbenstangenlose Zylinder, Magnetzylinder, Balgzylinder, Dosierzylinder und pneumatische Greifer.
Die Hauptbestandteile eines Pneumatikkolbens sind:
Es handelt sich um einfache Elemente, die sich leicht zusammenbauen lassen. Es erfordert wenig Wartung und ist wirtschaftlich in der Installation. Lange Haltbarkeit, Austausch des Dichtungssatzes. Pneumatikzylinder können aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt werden und können unter extremen Bedingungen eingesetzt werden.
Pneumatikzylinder sind sicher, haben keine explosiven Eigenschaften und erzeugen keine übermäßige Hitze. Die zum Bewegen der Pneumatikzylinder verwendete Druckluft erzeugt keinen Wasserschlag, wodurch Ausfälle oder Schäden an der Ausrüstung reduziert werden. Sie werden praktisch in allen Branchen eingesetzt, in denen Automatisierung vorhanden ist.
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